
Manche Tage fühlen sich einfach schwer an. Nicht, weil etwas Schlimmes passiert ist, sondern, weil irgendwie so viele Dinge gleichzeitig passieren. Termine. Gedanken. Ansprüche. Verpflichtungen. Und dann ist da noch diese innere Stimme, die ständig fragt: Machst du genug? Gibst du genug? Bist du genug?
Vielleicht kennst du das. Du funktionierst. Du bist für alle da. Du hältst den Laden am Laufen. Und am Abend stellst du dann fest, dass du dich selbst mal wieder den ganzen Tag an das Ende deiner To-do-Liste geschoben hast.
Kalender voll, Herz leer
Das Komische ist: Von außen betrachtet sieht alles okay aus. Der Alltag funktioniert. Du bist organisiert, zuverlässig, hast das Leben in Griff. Und trotzdem ist da dieses komische Gefühl. Wie eine leise Müdigkeit, die auch mit ausreichend Schlaf nicht vergeht. Oder wie eine graue Wolke, die über dir schwebt und selbst über die schönen Momente einen Schleier legt, so als würdest du durch eine Glasscheibe auf dein Leben blicken, statt es wirklich zu spüren.
Für mich ist das alles Ballast, der schwer wiegt, obwohl man nicht sieht, dafür aber jeden Tag spürt.
Gedanken, die sich immer wieder im Kreis drehen.
Gefühle, für die du keinen Platz findest.
Wünsche, die du schon so lange verschiebst, dass sie sich irgendwann still und leise verabschiedet haben.
Und vielleicht spürst du genau deshalb diese Schwere. Nicht etwa, weil du zu wenig tust oder zu wenig bist – sondern weil du viel zu viel mit dir mitschleppst, was eigentlich keinen Platz bekommen sollte. Was mir in solchen Momenten hilft, ist kein neuer Plan, keine perfekte Morgenroutine und auch kein weiterer Selbstoptimierungs-Tipp. Sondern etwas viel Einfacheres:
Still werden. Und anfangen aufzuräumen. Nicht im Außen, sondern in dir drin. Dort, wo sich über Jahre so viel angesammelt hat. Dort, wo du es sich endlich wieder leicht anfühlen darf.
So geht Minimalismus für die Seele

Für mich ist Minimalismus für die Seele ein inneres Sortieren um wieder mehr Platz für das zu machen, was wirklich wichtig ist und meist zu kurz kommt.
Statt immer noch mehr zu tun, richtest du den Blick nach Innen und schaust, wo es ein Zuviel und wo ein Zuwenig gibt, was du loslassen und was du in dein Leben einladen kannst. Denn je klarer es in dir wird, desto leichter wird auch dein Alltag.
Vielleicht sagst du eine Verabredung ab, weil du merkst, dass dein Körper heute nach Ruhe ruft. Oder du legst dein Handy beiseite, gönnst dir eine Tasse Tee und genießt es, voll und ganz präsent zu sein.
Und vielleicht fühlt es sich zum ersten Mal seit Langem gar nicht schlecht an, sich selbst einmal an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen.
Nur sieben Tage
Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, im eigenen Leben zu verschwinden. Wenn man funktioniert, für alle da ist – aber sich selbst dabei immer mehr verliert. So ging es mir eine ganze Weile. Bis ich angefangen habe, nach und nach den tonnenschweren Ballast loszulassen, den man nicht sieht, aber jeden Tag spürt. Gedanken. Erwartungen. Perfektionismus. Druck. All das, was still in mir gearbeitet hat und so viel Raum eingenommen hat.
Aus dieser Erfahrung ist mein Workbook Minimalismus für die Seele entstanden, das ich dir sehr gerne schenken möchte. Es begleitet dich sieben Tage lang mit kleinen Impulsen, ehrlichen Fragen und Übungen, die dir helfen, in dir aufzuräumen, was zu viel geworden ist.
Kein Druck. Kein Müssen. Nur eine Einladung, wieder bei dir anzukommen.
Nur sieben Tage. Du musst nicht alles auf einmal ändern. Aber du darfst anfangen, wieder bei dir selbst anzukommen. In winzig kleinen Schritten, Hauptsache ein Anfang ist gemacht.
Ich wünsche dir von Herzen alle Liebe,
Birgit
Hallo meine Liebe 😀
Gerne nehme ich deine Einladung zum Minimalismus für die Seele an.
Ich habe schon deine Bücher bei mir zu Hause, auch Danke dafür !!!!
Mit lieben Grüßen aus Thüringen von Conny
Wie schön, liebe Conny! Toll, das du zu mir gefunden hast! Alles Liebe, Birgit
Ich habe so eine große Sehnsucht danach mich wieder zu spüren.
Das geht so vielen Frauen so! Ich wünsche Dir alle Liebe und viel Kraft, Birgit