
Manchmal braucht es ein paar Jahre, um bis zu diesem einen Augenblick zu gelangen, der das Leben für immer verändert. So ist es mir vor fünf Jahren ergangen, als nach einem Weihnachtsfest in einem kleinen roten Holzhaus in Schweden nichts mehr war wie zuvor.
Wie viel Weihnachten passt in einen Koffer?
Während ich mich zu Hause noch fragte, „Wie viel Weihnachten passt in einen Koffer?”, lieferte mir das Leben die Antwort unter dem geschmückten schwedischen Weihnachtsbaum: Alles, was wichtig ist, wohnt im Herzen. All das ZEUG, das damals nicht in unsere Koffer passte, bescherte uns nicht nur ein absolut unvergessliches Weihnachtsfest, sondern auch die lang ersehnte ZEIT für die richtigen und wichtigen Dinge im Leben. Dieser Moment hat alles verändert und mein Leben seitdem um einiges unbeschwerter und erfüllter gemacht.
Manchmal ist es an der Zeit, sich Zeit zu nehmen.
Katharina von Balbin
Fernab von zu Hause erkannte ich, dass es im Leben nicht darum geht, immer mehr die Geschwindigkeit zu erhöhen, sondern vielmehr darum, Zeit für sich und für kostbare Augenblicke mit seinenHerzensmenschen zu haben. Das ist es, worauf es wirklich ankommt.

Nach unserem lebensverändernden Weihnachten in Schweden folgte eine Zeit, in der ich unser Zuhause von all dem Zuviel befreite. Wochenlang wurde aufgeräumt und entrümpelt. Ich ordnete meine Umgebung neu und schaffte Ordnung in unserem Haus, in dem sich mit den Jahren und unserer wachsenden Familie mächtig viel Zeug angesammelt hatte. In diesem Prozess des Ordnens zeigte sich eine neue, wichtige Erkenntnis: Aufräumen tut auch der Seele gut. Das Loslassen von Unnötigem schafft im Inneren ein neues Gefühl von Klarheit, Leichtig-keit und Freude. Mit jedem überflüssigen Ding, von dem ich mich trennte, fühlte ich mich befreiter und kam dem Leben näher, von dem zu leben ich schon so lange geträumt hatte.
Ordnung für die Seele, Klarheit für den Geist

Nach unserem lebensverändernden Weihnachten in Schweden folgte eine Zeit, in der ich unser Zuhause von all dem Zuviel befreite. Wochenlang wurde aufgeräumt und entrümpelt. Ich ordnete meine Umgebung neu und schaffte Ordnung in unserem Haus, in dem sich mit den Jahren und unserer wachsenden Familie mächtig viel Zeug angesammelt hatte. In diesem Prozess des Ordnens zeigte sich eine neue, wichtige Erkenntnis: Aufräumen tut auch der Seele gut. Das Loslassen von Unnötigem schafft im Inneren ein neues Gefühl von Klarheit, Leichtigkeit und Freude. Mit jedem überflüssigen Ding, von dem ich mich trennte, fühlte ich mich befreiter und kam dem Leben näher, von dem zu leben ich schon so lange geträumt hatte.
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